In den uralten Chroniken der Elemente gibt es eine Legende über einen Phönix, der nicht nur aus Feuer, sondern auch aus der Essenz des Himmels selbst geboren wurde. Sein Name ist Azurius, der Wächter des Gleichgewichts zwischen Flamme und Wind, zwischen Zerstörung und Erneuerung. 

Vor tausenden von Jahren war die Welt im Chaos. Die Feuergötter versengten die Erde mit ihrer unbändigen Wut, während die Götter des Himmels mit stürmenden Winden versuchten, die Flammen zu ersticken. Doch die Elemente gerieten in einen endlosen Krieg, der drohte, alles Leben zu vernichten. 

Inmitten dieser Schlacht erhob sich Azurius, geboren aus einem Sturm aus blauen Flammen und azurblauen Winden. Seine Schwingen leuchteten in tiefstem Blau, ein Zeichen der Ruhe, während sein Körper in Rot und Gold brannte , das Symbol der ewigen Erneuerung. Mit einem einzigen Flügelschlag ließ er einen magischen Sturm entstehen, der Feuer und Wind in Einklang brachte. Die Elemente fanden durch ihn ihr Gleichgewicht, und die Welt wurde gerettet. 

Seitdem gilt Azurius als der Hüter der Harmonie. Er erscheint nur dann, wenn die Balance der Welt bedroht ist, wenn Chaos über Ordnung siegt oder wenn eine große Erneuerung bevorsteht. Sein Lied, so sagt man, kann Feuer besänftigen und Stürme beruhigen. Doch es kann auch das alte verbrennen, um Platz für das Neue zu schaffen. 

Manche glauben, dass seine Rückkehr bevorsteht, wenn die Welt ihn wieder am dringendsten braucht.